Hanf Pesto vegan
Geschmacksintensives Pesto aus Hanfsamen - mit viel ungesättigten Fettsäuren

Motivation:
Hanfsamen sind ein Must-have bei veganer Ernährung. Botanisch sind das Hanfsamen Ölfrüchte und es ist tatsächlich so, dass sie einen hohen Anteil an Öl haben: Hanföl enthält sehr viel ungesättigte Fettsäuren - bis zu 90%. Zudem enthalten sie viel Protein.
Wenn du etwas Zeit übrig hast, dann röste dir alle Nüsse und Samen - auch die Hanfsamen. Dadurch entfaltet sich ihre Aroma erst richtig - und sie schmecken viel intensiver.
Ein Hanf-Pesto hast du rasch zubereitet. Es hält sich auch ein paar Tage - und passt ebenso zu Brot vom Bäcker, zu Pasta oder als Dip zu Gemüse.
Passt bei Lust auf ...
Wie koche ich?
Vorbereitung:
Zubereitung:
1. Zerstoße die Hanfsamen und Nüsse im Mörser, bis sie zu einem groben Pulver zerfallen.
2. Püriere die frischen Zutaten – Petersilie, Zwiebel und Lauchzwiebeln - sowie der Hälfte des Rapsöls zu einer feinen Masse. Mit der Küchenmaschine (Schneidemesser) geht das superschnell. -
3. Gib die zerstossenen Nüsse und die pürierten Kräuter in eine Schale. Gib jetzt noch das restliche Öl, das Meersalz, eine Prise Muskat und den Saft einer gepressten Zitrone dazu und verrühre alles kurz. Fertig!
Passt bei Lust auf ...
Was brauche ich?
Frische Zutaten:
- 1 Stange(n) Lauchzwiebeln
- 1/2 Zwiebel
- 1/4 Zitrone
- 1 Bund Petersilien eine Hand voll - mit Stil
Vorrat:
- 1 EL Hanfsamen geröstet
- 1/2 EL Leinsamen geröstet
- 1/2 EL Kürbiskerne geröstet
- 1/2 EL Sonnenblumenkerne möglichst geröstet
- 1 TL Walnüsse möglichst geröstet
- 3 EL Rapsöl kaltgepresst
- 2 EL Ölivenöl kaltgepresst
Gewürze:
- 1 Prise(n) Muskatnuss
- 1 TL Meersalz
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Auf einen Blick ...
Tipps
Tipp 1: Der besondere Geschmack von meinem Hanf-Pesto kommt von den gerösteten Hanfsamen und den Leinsamen. - Werde kreativ: Variiere die Zutaten in der Menge - je nach Laune und Geschmack. So erhält jedes Hanf-Pesto eine einmalige Note. Wenn du es körniger magst, dann nimmst du etwas mehr Hanf- und Leinsamen; wenn du es etwas cremiger magst, dann nimmst du etwas mehr Walnüsse und Öl. Und falls du es frischer magst, dann nimmst du einfach mehr frische Kräuter.
Tipp 2: Ganz extravagant wird dein Hanf-Pesto mit einem Schuss Kürbiskern- und Hanföl. Beide Öle sind relativ teuer und du solltest sie im Kühlschrank aufbewahren.
Tipp 3:

Gib alle Nüsse in den Mörser ...

... und zerstoße sie zu einem groben Pulver.

Gib die frischen Zutaten in die Küchenmaschine ...

... und püriere sie mit Öl zu einer feinen Paste.

Zum Schluss vermischst du alles mit Meersalz, Muskat und etwas Zitronensaft.

Dein fertiges Hanf-Pesto passt gut zu Brot oder Pasta.
Fazit:
Hanf-Pesto hat einen eigenen ursprünglichen Geschmack und du kannst es in deiner veganen Küche fantastisch als Wurst- und Käseersatz anbieten. - Damit wirst du auch Nicht-Veganer verzaubern. - Das frische Pesto hält sich ein paar Tage im Kühlschrank. - Die Zubereitung ist einfach und der Geschmack ist viel frischer und intensiver als bei den veganen Pestos aus dem Supermarkt.